renommieren

renommieren

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re|nom|mie|ren [renɔ'mi:rən] <itr.; hat (bildungsspr.):
prahlen:
er renommiert gerne mit seinen Erfolgen.
Syn.: angeben, sich aufblähen (abwertend), sich aufblasen (ugs.), sich aufplustern (ugs.), aufschneiden, sich aufspielen, auftrumpfen, sich brüsten, das große Wort führen, den Mund voll nehmen (ugs.), dick auftragen (ugs.), ein großes Maul haben (salopp), ein Schaumschläger sein, eine Schau abziehen (ugs.), große Reden schwingen (ugs.), große Töne spucken (ugs.), großtun (abwertend), kokettieren, protzen, prunken, sich rühmen, Schaum schlagen, sich in den Vordergrund stellen, sich in Szene setzen, sich spreizen, übertreiben, sich wichtigmachen, sich wichtigtun, Wind machen.

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re|nom|mie|ren 〈V. intr.; hat; geh.〉 angeben, Ansehen gewinnen; →a. renommiert [<frz. renommer „wieder ernennen, loben, rühmen“]

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re|nom|mie|ren <sw. V.; hat [frz. renommer = wieder ernennen od. erwählen; immer wieder nennen, rühmen, aus: re- = wieder u. nommer = (be)nennen, ernennen] (bildungsspr.):
vorhandene Vorzüge immer wieder betonen, sich damit wichtigtun; prahlen:
mit seinen Taten, mit seinem Titel, Wissen r.

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re|nom|mie|ren <sw. V.; hat [frz. renommer = wieder ernennen od. erwählen; immer wieder nennen, rühmen, aus: re- = wieder u. nommer = (be)nennen, ernennen] (bildungsspr.): vorhandene Vorzüge immer wieder betonen, sich damit wichtig tun; prahlen: mit seinen Taten, mit seinen reichen Eltern, mit seinem Titel, Wissen r.; Dass Wende-Senator Ulf Fink gern mit dem Selbsthilfeprojekt renommiert, lässt die Synanon-Leute kalt (zitty 13, 1984, 12); er kann nichts erzählen, ohne zu r.

Universal-Lexikon. 2012.

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